Der Kanal von Korinth

Der Kanal von Korinth

Der Isthmus von Korinth bildet die einzige natürliche Landverbindung zwischen der Halbinsel Peloponnes und dem übrigen griechischen Festland.

Schon in der Antike wurden die Schiffe auf Schiffskarren über die felsige Landenge geschleppt.

Erst Ende des 19. Jahrhunderts (1881 bis 1893) entstand an der schmalsten Stelle ein Kanal durch die Landenge von Korinth. Er ist über sechs Kilometer lang und trennt seither das griechische Festland vom Peloponnes und verbindet den Saronischen Golf mit dem Golf von Korinth.

Seit dem Bau des Kanals umschließt das Meer Peloponnes. Im Westen das Ionische Meer, im Süden das Mittelmeer, im Osten die Ägäis und im Norden der Saronischen Golf und der Golf von Korinth.

Ist Peloponnes dann eine Insel? Im Evangelium ist zu finden: «Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen», so entscheidet selbst die Wissenschaft, dass es sich bei Peloponnes um eine Halbinsel handelt.

Koordinaten des Parkplatzes: N37°56’58.32″ E22°57’44.64″

Der Regen fällt, aber es ist nicht weit bis zur Brücke, die über den Kanal verläuft. Unter uns fallen die Steilwände über 70 Meter in die Tiefe.

Immer wieder ist die schnurgerade Wasserstraße gesperrt, um diesen von Erde und Gestein zu befreien, die von den Hängen in den Kanal hinabrutschen.

Das antike Korinth

Koordinaten: N37°56’24.02″ E22°56’15.9″

Wir besuchen das antike Korinth. Die Stadt wurde 1858 durch ein verheerendes Erdbeben zerstört.

Ruinen erstrecken sich hinter dem Zaun und geben einen Eindruck über die damals bedeutende römische Stadt.

Vor uns thronen die sieben großen Säulen des Apollon Tempels, die wir durch das Gatter fotografieren.  

2 Gedanken zu „Der Kanal von Korinth

  1. Die Fotos geben wunderschöne Einblicke in ein wenig bekanntes Griechenland. Beim Stammbaum der griechischen Götter blicke ich noch nicht ganz durch….;)
    Wünsche euch weiterhin eine ganz tolle Reise!

    1. Danke!
      Die griechische Mythologie hat viele spannende Geschichten zu erzählen über die Götter und Helden des antiken Griechenlands. Auch für uns erschließt sie sich nur Bruchstückhaft. Wie ein Puzzle – und bei so vielen Teilen ist es nicht nur schwierig beim Stammbaum der griechischen Götter durchzublicken. Wir werden auch weiterhin den ein oder anderen Beitrag über die griechische Mythologie einfließen lassen.

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