Unsere Reise beginnt…

Unsere Reise beginnt…

Nach dem Frühstück geht es los. Das Wohnmobil ist startklar und wir sind es auch.  
Das Navi hat unser erstes Etappenziel gespeichert.
Auf geht’s nach Bella Italia.

Wir passieren den Gotthard Tunnel

Kein Stau in Sicht. Es ist generell wenig los auf den Straßen. Schon bald verschluckt uns der viertlängste Straßentunnel der Welt. Nach knapp 17 Kilometern spuckt er uns wieder aus.

Unser Copilot vertieft sich in sein neues Buch „Die drei ??? Kids Team Bundesliga“. Für unseren Fußballfan genau das Richtige. Lesen während der Fahrt? Für Junior kein Problem.

Draußen türmt sich der Schnee am Straßenrand und an den Berghängen. Aber nicht lange. Bei Bellinzona ziert er nur noch ein wenig die Berggipfel.

Mittagspause bei unserer Lieblingspizzeria im Tessin

Wir entscheiden uns für eine kleine Mittagspause. Ein kurzer Stopp bei unserer Lieblings Take-Away Pizzeria, bei der wir schon einige Male auf unseren Reisen den Hunger stillten.

Da Linda in Giubiasco

Mal wieder in Bella Italia

Die Grenze zu Italien passiert. Der Zollbeamte hat uns ohne Kommentar durchgewunken.

Die erste Mautstation lässt nicht lange auf sich warten. Dann die zweite und dritte und…

Während der Fahrt erzählt uns Daniel von seiner Weiterbildung in Rimini und wir schwelgen in Erinnerung über tolle Städtetrips und Silvesterfeiern in Bella Italia. Ob allein oder mit Freunden. Weißt du noch…? Wir reden über Genua, Bologna, Turin, Mailand, Neapel, Pompeij und Florenz. Warum haben wir eigentlich nicht schon viel früher über unsere Reisen geschrieben?

Uns zieht es dieses Mal weiter als Italien. Es bleibt nur ein Transitland für unser eigentliches Reiseziel. Morgen gehts zum Fährhafen in Ancona. Aber bis dahin brauchen wir einen Übernachtungsplatz und die Suche gestaltet sich schwieriger als wir dachten.

Auf der Suche nach einem geeigneten Übernachtungsplatz

Die Dämmerung bricht herein und schon bald breitet die Nacht ihr schwarzes Tuch über uns aus. Die Wolken verdecken unsere Sicht auf die Sterne. Im Dunkeln ist es noch schwieriger etwas Geeignetes zu finden.

Campingplätze geschlossen. Stellplätze geschlossen. Wir weiten unsere Suche auf Parkplätze aus.

Unterführungen mit Höhenbegrenzung stellen für uns ein unüberwindbares Hindernis dar. Teilweise fehlen sogar Schilder. Passen wir durch? Umkehren. Neue Route. Neuer Platz. Neues Glück.

In der Nähe einer Bahngleise? Ein Zug rattert an uns vorbei. Weiter gehts.

Ein Parkplatz, auf dem Jugendliche ihre Runden drehen und laute Musik hören? Weiter gehts.

Wir finden beim vierten oder fünften Anlauf einen Platz direkt am Hafen.

Motor aus. Verschnaufen. Ein kleiner Nachtspaziergang im Nieselregen. Beine vertreten. Den Meergeruch aufsaugen. Der Abend ist kurz. Schon bald liegen wir in den Kojen und träumen vom Meer…

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